Dezember 17

Content Marketing Trends 2024

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Das sind die Trends im Content Marketing 2024

1. Persönlichkeit und menschliche Einflüsse

sind zentrale Aspekte in der Betrachtung menschlichen Verhaltens und der Entwicklung des Individuums. Die einer Person inhärente Persönlichkeit wird sowohl durch genetische Faktoren als auch durch soziale Interaktionen geformt. Sie bestimmt die Art und Weise, wie wir denken, handeln und fühlen. Darüber hinaus prägen die unterschiedlichen Einflüsse, denen Menschen im Laufe ihres Lebens ausgesetzt sind, ihre Gedanken, Glaubenssätze und Verhaltensweisen. Dies umfasst die Erziehung, kulturelle Normen, Bildung, sowie die Beziehungen zu Familie, Freunden und Kollegen.

Content Marketing Trends 2024
Beitragslink: https://www.funnels.agency/content-marketing-trends-2024/

Die Marketing Trends im Bereich des Content-Marketings lassen erkennen, dass das Internet zusehends individueller gestaltet wird. Wenn Inhalte und Werbekampagnen zu generisch sind und den Konsumenten nicht mehr individuell ansprechen, nehmen diese das sehr wohl wahr. Die Fähigkeit der Nutzer, solch eindimensionale Inhalte zu durchschauen, verbessert sich stetig. Als Geschäftsinhaber ist es wichtig, sich dieser Entwicklung bewusst zu sein und adäquate Schritte zu unternehmen, um dem entgegenzuwirken.

Um auch in Zukunft im Marketing erfolgreich zu sein, spielen Authentizität und das daraus resultierende Vertrauen für die Trends im Content-Marketing eine enorm wichtige Rolle. Vertrauen lässt sich am effektivsten aufbauen, indem man Nachweise für die erbrachten Leistungen vorlegt. Kundenbewertungen oder Influencer-Kooperationen bieten gute Ansätze, um Glaubwürdigkeit beim Verbraucher zu etablieren. Es ist jedoch essentiell, dass es sich um authentische Kundenbewertungen und realitätsgetreue Influencer-Empfehlungen handelt. Bewertungen Sollte dies nicht zutreffen und die Kunden bemerken es, könnte genau das Gegenteil eintreten: Sie könnten sich von dir abwenden.

Es kann auch von Vorteil sein, wenn du als Geschäftsführer sichtbar wirst. Menschen schenken anderen Menschen eher ihr Vertrauen als bloßen Produkten. Vertrauen ist schließlich eine emotionale, zwischenmenschliche Angelegenheit. Als Gründer persönlich für die Marke einzustehen erfordert natürlich, dass du voll und ganz dahinterstehst – andernfalls könnte das Ergebnis wiederum kontraproduktisch sein.

Aber seien wir doch offen: Wenn du die Marke nicht unterstützt, kannst du es im Prinzip gleich bleiben lassen. Dass der Aufbau einer Personal Brand funktionieren kann, beweisen bekannte Fälle wie Apple, Tesla und Microsoft. Letztlich weißt du auch, wer Steve Jobs, Elon Musk und Bill Gates sind, nicht wahr?

2. User Generated Content (UGC)

Als nutzergenerierte Inhalte werden die Beiträge bezeichnet, die von den Benutzern selbst erstellt werden. Diese werden von ihnen über diverse soziale Medien verbreitet, was dazu führt, dass andere Personen auf diese Inhalte aufmerksam werden und damit interagieren. Wenn du als Firma den Nutzern die Möglichkeit bietest, eigenen Content zu produzieren, ist es möglich, schnell und ressourceneffizient mehr Material zu erstellen. Das klingt verlockend, erfordert allerdings auch eine durchdachte Strategie. Denn letztendlich müssen die Benutzer motiviert sein, selbst Inhalte zu schaffen und auf verschiedenen Plattformen zu teilen.

Plattformen wie Instagram und Pinterest sind darin äußerst erfolgreich. Jeden Tag teilen unzählige Personen auf Instagram ihre täglichen Erfahrungen und Geschichten und auf Pinterest kreieren sie ihre eigenen Inhalte.

Als Geschäftsinhaber hast du die Möglichkeit, Inhalte wie Wettbewerbe zu erstellen. Dabei könntest du deinen Kunden eine Herausforderung bieten, wie etwa das Anfertigen eines bestimmten Fotos, welches sie dann auf Instagram teilen sollen. Der Anreiz für den Kunden liegt darin, dass er die Chance hat, eines deiner Produkte zu gewinnen.

3. Micro-Influencer

Das Konzept des Influencer-Marketings ist keineswegs neuartig. Seit langer Zeit stellt es eine effektive Methode dar, Produkte mithilfe der Reichweite und Promotion durch bekannte Gesichter auf sozialen Medien an die Verbraucher zu vermitteln. Neuere Forschungen zeigen allerdings, dass Influencer mit einer enorm großen Anhängerschaft im Bereich von Hunderttausenden oder gar Millionen Followern an Vertrauenswürdigkeit einbüßen.

Selbstverständlich sind Instagram und YouTube auch weiterhin für das Content-Marketing von Bedeutung und stellen interessante, relevante Kanäle dar. In diesem Jahr zeichnet sich allerdings ein Trend ab, bei dem nicht die großen, sondern vielmehr die sogenannten Micro-Influencer im Mittelpunkt stehen. Diese Personen können zwar nur auf eine Followerzahl von etwa 1.000 bis 10.000 zurückgreifen, doch punkten sie durch eine erhöhte Authentizität und Glaubwürdigkeit. Ihr Einfluss beruht darauf, dass sie ihre Gemeinschaft im Wesentlichen aus ihrem näheren Umfeld, bestehend aus Familie, Bekannten und Freunden, aufgebaut haben, zu denen sie ein enges Vertrauensverhältnis pflegen.

Indem du als Unternehmer mit Micro-Influencern kooperierst, kannst du von ihrem Vertrauen Vorteil ziehen, weil deren Empfehlungen häufig wertvoller sind als die von großen Influencern.

4. Kurze Videos (shorts)

Videoinhalte (shorts) sind bereits seit langer Zeit bekannt und erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Allerdings findet insbesondere die Nutzung von Kurzvideos auf verschiedenen sozialen Medien wie Facebook oder Instagram durch Formate wie Stories oder Reels vermehrt Beachtung im Bereich des Content-Marketings. Diese vermitteln eine besonders authentische Wirkung, die schwerlich durch Texte erreicht werden kann. Dies lässt Unternehmen zugänglicher wirken, stärkt das Vertrauen und schafft langfristige Kundenbindungen.

5. Podcasts und Audio-Content

Podcasts bieten gegenüber anderen Medienformen einen entscheidenden Vorteil: sie lassen sich praktisch in jeder Lebenslage konsumieren. Die Nutzer müssen keine extra Zeit dafür einplanen, sondern können sie beiläufig während anderer Tätigkeiten hören. Diesen Nutzen haben bereits viele erkannt und hören fast täglich Podcasts. Einer Statistik von Statista.com zufolge hörten im Jahr 2021 vier von zehn Deutschen zumindest gelegentlich Podcasts, was 38 Prozent entspricht. Im Vergleich dazu waren es 2016 lediglich 14 Prozent. Der Aufwärtstrend ist klar erkennbar. Dies eröffnet Chancen, die Geschäftsleute für sich nutzen könnten. Allerdings führt die wachsende Beliebtheit des Audio-Formats ebenfalls zu einer Schwemme an Inhalten. Es kann vorkommen, dass kleinere Podcasts Probleme haben, eine große Zuhörerschaft zu erreichen oder kurzfristig ihre Verkaufszahlen zu steigern.

Obwohl diese Faktoren vorhanden sind, können sie für den erfolgreichen Abschluss einer Aufgabe oder eines Projekts notwendig sein. Customer Journey Bedenken entstehen, weil sie beim Anwender Vertrauen und Glaubwürdigkeit schaffen. Allerdings ist es entscheidend, dass der Gastgeber und die Zielgruppe übereinstimmen, denn der Erfolg eines Podcasts hängt stark von den Mitwirkenden und nicht nur vom Thema ab. Als Content-Marketer solltest du daher im Hinterkopf behalten, dass der Trend hin zu Podcasts als Medium für Inhalte und Werbung weiterhin anhalten wird.

6. Voice Apps

In der Zukunft wird sich Content-Marketing nicht allein auf geschriebenen Text stützen. Sprachassistenten, wie sie von Amazon und Google angeboten werden, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind immer häufiger im Alltag vieler Menschen anzutreffen. Die Kommunikation erfolgt dabei ausschließlich über gesprochene Worte, was vielen die Bewältigung des täglichen Lebens vereinfacht. Ebenfalls auf dem Vormarsch sind Sprachanwendungen, die oft Text-zu-Sprache-Technologien nutzen, um Texte in täuschend echte Stimmen zu verwandeln. Unternehmen haben mit Hilfe von Sprachassistenten wie Alexa oder dem Google Assistant die Möglichkeit, den eigenen Markennamen mit dem Verbraucher in Verbindung zu bringen. Sie sollten dabei auch die Suchintentionen der Nutzer erkennen, um den Kunden passende Inhalte anzubieten. Weniger, aber treffende Schlüsselwörter sind auszuwählen und die Inhalte müssen auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sein.

7. Social Commerce

Soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit, dass Konsumenten direkt auf populären Social-Media-Plattformen Produkte von Firmen kaufen können. Manche Onlineshops nutzen dafür sogenannte „kaufbare Beiträge“, um den Einkaufsweg der Kunden zu verkürzen. Für viele Anwender macht diese Option das Einkaufen einfacher. Sie müssen nicht erst umständlich durch einen Onlineshop navigieren, sondern kommen gleich zum gewünschten Produkt. Dies erhöht auch die Anzahl an Impulskäufen, da Nutzer auf einer Social-Media-Plattform ein Produkt entdecken und mit nur einem Klick auf die entsprechende Webseite weitergeleitet werden. Allerdings ist es wichtig, den Inhalt nicht zu übersehen. Denn nur wenn ein Produkt ansprechend und attraktiv präsentiert wird, folgt der nächste Schritt, dass Nutzer im Shop auf das Produkt klicken.

8. Communitys aufbauen

Im Bereich des Content-Marketings der Marketing wird es zunehmend komplizierter, sich von anderen abzuzeichnen. Daher ist es umso bedeutender, spezifisch auf eine Nische zu zielen und in dieser Nische Kunden für sich zu gewinnen. Es ist nämlich leichter, in einer begrenzten Nische Erfolg zu erzielen, als mit großen Marken um eine weitreichende Kundenschaft zu konkurrieren. Für die aktuellen Trends im Content-Marketing ist es demnach entscheidend, eine eigene Community zu formen, die loyal und vertrauensvoll ist. Dies kann beispielsweise durch Facebook-Gruppen geschehen, in denen sich Tausende über verschiedene Themen austauschen und beraten. Gleichfalls auf Foren und anderen Social-Media-Plattformen findet stetig Kommunikation statt, und Nutzer suchen Antworten auf ihre Fragen. Hier kann man als Firma anknüpfen und den Dialog mit den Menschen suchen. Denn Interaktion ist das A und O, um eine Community aufzubauen.

Fazit: Content-Marketing-Trends 2024

Die Marketing Trends im Content-Marketing dieses Jahres weisen bereits darauf hin, was in den kommenden Jahren zunehmend auf uns zukommen könnte. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz schreitet voran, Sprachanwendungen gewinnen an Bedeutung und Micro-Influencer scheinen wichtiger zu werden als diejenigen mit Millionen von Followern. Es ist also entscheidend, diese Entwicklungen im Bereich des Content-Marketings in den nächsten Jahren genau im Auge zu behalten und sich schrittweise darauf einzustellen, um im Spiel zu bleiben. Wenn man all diese Trends beachtet und es schafft, einige davon zu realisieren, eröffnen sich gute Möglichkeiten, mit seinem Content-Marketing Erfolg zu erzielen.


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