Threads API Test: Erste Beiträge wurden veröffentlicht.
Die ersten Posts, die Erfolg hatten, wurden über die Threads API auf der neuesten Plattform von Meta platziert. Es könnte bald eine erweiterte Einführung der Option erfolgen, die für Publisher und Co. so nützlich ist.
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Nach dem Launch von Threads in Europa beobachtet die gesamte Tech-Welt mit großem Interesse die Entwicklungen der Meta-Tochtergesellschaft, ähnlich wie bereits beim ursprünglichen Start der Plattform im Sommer. Marken, Creator und Medien passen sich bereits der X-Alternative an, experimentieren mit Beiträgen, sammeln Follower und informieren Millionen von Nutzern. Um von dem Auftrieb zu profitieren, den der lang erwartete Start von Threads in Ländern wie Deutschland mit sich gebracht hat, setzt Meta auf verschiedene Updates und neue Funktionen für die Plattform. Meta führt bereits eine Funktion ein, um die Anzahl der Aufrufe für mehr Benutzer anzuzeigen und arbeitet möglicherweise auch an einer Funktion zur Anzeige der Anzahl der geteilten Beiträge. Zudem weist das Unternehmen offen auf die Verbindung der Plattform mit Fediverse hin. Das Meta-Team berichtet bereits von Fortschritten bei der Weiterentwicklung der Threads-Plattform. Adam Mosseri, der Instagram-Chef, hatte bereits im Herbst darauf hingewiesen, dass die ersten Beiträge kürzlich über die neue API erstellt wurden.
Offenes Netzwerk: Die Threads-Funktion soll auch über die API genutzt werden können.
Threads hat den Wunsch, sich als besonders offene Plattform zu etablieren. Dies zeigt sich bereits durch die Implementierung des ActivityPub-Protokolls, das auch von Mastodon verwendet wird. Mit diesem Protokoll soll eine Interoperabilität im Fediverse möglich sein. Das Fediverse, eine Wortschöpfung aus Federation und Universe, hat das Ziel, unabhängige Social-Media-Netzwerke so miteinander zu verbinden, dass plattformübergreifende Interaktionen möglich sind. In Zukunft soll sogar das Weiterleiten von Followern von einer Plattform zur anderen ermöglicht werden.
Die Integration des Fediverse bietet bereits eine offene Zugriffsmöglichkeit für die Konkurrenz von X, da Nutzer potenziell Inhalte von Mastodon oder anderen Plattformen auf die Plattform bringen können. Mit der Threads API können Publisher zum Beispiel noch einfacher Inhalte auf Meta’s Plattform veröffentlichen, da mögliche Hürden beim Posten abgebaut würden. Bereits vor etwa zwei Monaten erklärte Mosseri auf der Plattform, dass eine Threads API zwar mehr Publisher als Creator Content bedeuten könnte, aber notwendig sein dürfte. Er schrieb, dass Meta daran arbeite.